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Rassebeschreibung:

Hinter dieser Hunderasse liegt eine wandlungsreiche Zeit. Vom Jagdhund zum „durchgestylten Showhund“. Schon ihm 16. Jahrhundert kamen seine Vorfahren als Jagdhund zum Einsatz. Hier schätzte man seine gute Arbeit bei der Wasserjagd auf Federwild. Hier liegt auch der Grund warum das Fell des Pudels geschoren wird. Das stetig schnell wachsende Fell sollte ihn einerseits bei der Arbeit im kalten Wasser schützen und zum anderen sollte es nicht behindern beim Schwimmen. So fing man an, das Fell der Hunde von der Rückenmitte zu den Beinen hin zu kürzen und den Brustbereich länger zu lassen, um Herz und Lunge vor der Kälte zu schützen. Auf diesen Jagdeinsatz des Pudels geht auch der allgemein bekannte Ausspruch zurück, dass jemand der völlig durchnässt ist, wie ein „begossener Pudel“ aussieht.

Sein heutiges Erscheinungsbild verdankt er dem einkreuzen verschiedener Hunderassen. Das besondere Fell ist bis heute geblieben und gehört zu seinem Markenzeichen. Die kleinen, feinen und dichten Locken müssen auch noch heute gepflegt und in Form gebracht werden. Diese Wandelbarkeit seines Äußeren hat nicht immer zu seiner Verschönerung beigetragen, denn manchmal dachte man bei seinem Anblick an einen „Pavian“ oder ein ausgefranstes „Wollknäuel“.

Zum Glück hat sich durch diese modebedingten Äußerlichkeiten an seinem Wesen nichts verändert. Auch wenn er heute nicht mehr so oft zum Einsatz bei der Jagd kommt, hat er sich einen festen Platz als Familien- und Begleithund erobert. Aber auch im Hundesport macht er eine gute Figur. Kommt der Pudel als ein neues Mitglied in eine Familie hat man sich für einen besonders liebenswürdigen und sanften Begleiter entschieden. Dieser sensible und feinfühlige Hund schließt sich eng an seine Familie an. Er verträgt sich mit allen Familienmitgliedern und kommt besonders mit Kindern und auch älteren Menschen gut zurecht und kann sich auf ihre unterschiedlichen Bedürfnisse gut einstellen.

Je nach Größe können sie sich auch gut dem Leben in der Stadt anpassen. Dennoch sind sie gerne draußen und lassen sich durch Ballspielchen begeistern. Mit seiner hohen Intelligenz und seinem Lerneifer kann man ihm viel beibringen und gerne zeigt er das „Kunststück“, das er gerade wieder neu gelernt hat, denn er hat Freude daran, wenn sein Besitzer stolz auf ihn ist.

Das Temperament eines Pudels kann unterschiedlich ausgeprägt sein. Es reicht von einem etwas ruhigeren und würdevollerem bis hin zu einem lebhaften mit viel Temperament. Sie sind Hunde, die sehr auf ihren Menschen oder ihre Familie bezogen sind und möchten sie gerne überall mithin begleiten. So ist das getrennt sein von seinen Bezugspersonen etwas, was er nur schwer ertragen kann. Hier ist Organisation und Einfallsreichtum seitens seines Besitzers erforderlich, damit dieser sensiblen Hund lernt, mit dieser Situation umzugehen.

Wesensbeschreibung

Pudel sind Hunde, die voller „Energie“ und „Lebensfreude“ stecken. Sie brauche viel Bewegung und Aufgaben, die ihre hohe Intelligenz auslasten. Fühlen sie sich unterfordert, kann es sein, dass sie sich eigene Beschäftigungen suchen, die nicht immer zur Freude des Besitzers beitragen. Es sind liebevolle, anhängliche und treue Begleiter, die sich gerne einer Familie anschließen. Sie sind sehr sensibel und feinfühlig und können sich gut einer Situation anpassen. Durch ihre Intelligenz und ihre Lernfreude hat man einen sehr angenehmen Begleiter, mit dem es nie langweilig wird.

Thema Gesundheit

Bei den Pudeln können verschiedene Erkrankungen auftreten, die zum Teil erblich bedingt sein können. Dazu gehören verschiedene Augenerkrankungen wie die Progressive Retinaatrophie und der Katarakt (Grauer Star). Eine Erkrankung des Kniegelenks Patella Luxation genannt.

Auch können Hauterkrankungen auftreten wie die Sebadenitis. Diese Erkrankung zerstört die Talgdrüsen des Fells, wodurch die Haare nicht mehr ernährt werden und ausfallen. Bei größeren Pudeln kann es auch zu einer Erkrankung der Hüfte kommen der Hüftdysplasie. Die Hämolytische Anämie ist eine Erkrankung bei der das eigene Immunsystem die roten Blutzellen angreift. Wichtig ist auch eine regelmäßige Pflege der Ohren, um Infektionen vorzubeugen.

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grand caniche noir en exterieur se tenant sur ses pattes

Verfügbar in Testvariante
„Basic“ und „Selekt“

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