Eine Gen-Analyse. WARUM?
Wie sich Unterschiede in der DNA auf die spezifischen Merkmale der einzelnen Hunderassen auswirken, wurde in der jüngster Vergangenheit Grundlage intensiver Forschung. Äußere Merkmale eines Hundes können nicht sofort eindeutig auf eine bestimmte Rasse hindeuten.
Die Trägerin aller Erbinformationen, kommt in allen Lebewesen vor und ist die DNA (Desoxyribonukleinsäure).
Das bedeutet:
Alle Erbinformationen für einen Mischling sind auf der DNA zu finden und bestimmen somit das Aussehen des Hundes.
Die Informationen, die auf diesem genetischen Baustein enthalten sind, beeinflussen die Merkmale eines Hundes. Sie entscheiden mit über die Farbe des Fells, wie die Form der Ohren und der Schnauze ausfällt und zu welchem Schwanztyp er gehören wird. Findet man durch einen Vergleich mit den Rassen heraus, welche Rassen zu Ihrem Hund gehören, lassen diese Informationen Rückschlüsse auf allgemeine Verhaltensmerkmale zu.
Ein Mischling? Jeder von ihnen ist einzigartig!
Wenn eine Rasse bei einem Mischling stark repräsentiert wird, müssen nicht zwangsläufig besondere äußere Merkmale dieser Rasse in Erscheinung treten.
Das bedeutet:
Selbst für Experten ist es unmöglich, das Aussehen eines Mischlingshundes vorher zu bestimmen.
Dadurch kann es zu echten Überraschungen kommen! Denn die Art und Weise, wie die vererbte DNA kombiniert wird, ist bei jedem Mischling einzigartig. Welpen aus einem Mischlingswurf können sich deutlich in Farbe, Größe und Form unterscheiden und dies sogar bei den selben Eltern. So ist es sehr wahrscheinlich, das zwei verschiedene Mischlingswelpen, mit den gleichen Vorfahren, ein völlig anderes Aussehen entwickeln. Die DNA der Eltern wird jedes mal neu gemischt, und so bekommt jeder Mischlingshund sein ganz individuelles und einzigartiges Aussehen und Charaktereigenschaften.
Genau wegen dieser schönen Besonderheiten sind Mischlinge überaus beliebt!