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Unter den Krebserkrankungen die bei einem Hund auftreten können, gehört sie zu denen, die leider am häufigsten auftritt. Mit dieser Krebserkrankung, die die Knochen des Hundes befällt, und sich durch ein schnelles und zerstörerisches Wachstum auszeichnet, sind viel Leid und Elend verbunden.

So ist es uns ein Anliegen, mit diesem Artikel, diese Erkrankung in den Focus der Hundehalter zu bringen!

Was sagt die Forschung zu diesem Thema?

Mittlerweile gibt es einige Studien zu dieser Erkrankung, um die Entstehung und den Krankheitsverlauf besser zu verstehen. Doch leider kann diese Erkrankung im Moment noch nicht geheilt werden. Auch konnten noch nicht die konkreten Zusammenhänge dieser Erkrankung geklärt werden. Es verstärken sich jedoch die Anzeichen, dass es eine genetische Komponente gibt. So wird auf diesem Gebiet intensiv geforscht, um den betroffenen Hunden eine gute medizinische Versorgung an Medikamenten, Strahlen- oder Chemotherapie, anbieten zu können. Auch arbeiten immer mehr Tierärzte, mit dem Schwerpunkt Krebs, in ihren Praxen oder Kliniken.

Somit bleibt leider momentan nur die frühzeitige Erkennung dieser aggressiven Krebserkrankung. Und hierbei zählt wirklich jeder Tag!

Kann ich als Hundehalter diese Erkrankung überhaupt erkennen?

Krebs ist leider ein Meister des Tarnens. Somit ist es in der Tat nicht ganz so einfach ein Verdachtsmoment zu erkennen. Störungen des Bewegungsablaufs könnten ein erster Hinweis sein. Hinken oder Schonhaltungen der Beine können ein Indiz sein, dass hier etwas nicht stimmt. Das fatale dabei ist, dass diese „Lahmheit“ auch wieder schnell vorbei sein kann. Der Hundebesitzer ist wieder beruhigt und denkt: „Da hatte sich mein Hund nur leicht vertreten.“ Begleitend können auch Umfangsvermehrungen und Schwellungen im Knochenbereich zu erkennen sein. Gehen neben den körperlichen Symptomen auch Verhaltensauffälligkeiten, wie Appetitlosigkeit, schnelle Gewichtsabnahme, Rastlosigkeit, plötzliche Aggressionen, ungewohntes, auffälliges Winseln und Jaulen einher, sollten Sie auf keinen Fall den Gang zum Tierarzt lange hinauszögern. Ein Warnzeichen kann sein, wenn diese scheinbar harmlose Lahmheit oder Schwellung wiederkehrt.

Gehen Sie lieber einmal mehr zum Arzt, als zu wenig. Auch wenn Sie das Gefühl haben, es ist ja wieder alles in Ordnung. Diese Ruhe kann trügerisch sein!

Welche Hunde sind davon betroffen?

Hierzu gibt es derzeit keine einheitlichen Erkenntnisse, lediglich eine Tendenz scheint sich abzuzeichnen. Große bis sehr große Hunde, und Rüden mehr als Hündinnen, sowie einige Hunderassen, scheinen häufiger davon betroffen zu sein als andere. Zu den Rassen, bei denen ein häufiges Auftreten beobachtet wird, sind unter anderem: Bernhardiner, Deutsche Dogge, Dobermann, Deutscher Schäferhund, Golden Retriever, Greyhound, Rottweiler, Irish Setter, Deutscher Boxer Leonberger, Irish Wolfhound.

Sind Mischlingshunde auch von dieser Erkrankung betroffen?

Tendenziell scheint es so, dass das Erkrankungsrisiko für einen Mischlingshund, kleiner ist als bei einem Rassehund. Dennoch kann man das nicht ausschließen. Alle Annahmen beruhen hier auf statistischen Werten.

Wo erhalte ich informationen um mich über diese Erkrankung zu informieren?

Wir möchten mit diesem Artikel jeden Hundebesitzer für diese Thema sensibilisieren, weil es so eine schreckliche Erkrankung ist. Die nachfolgend aufgelisteten Seiten verschaffen Ihnen schnell einen Überblick über diese Erkrankung. Sie enthalten Erfahrungsberichte von betroffenen Hundehaltern, aber auch Informationen über Möglichkeiten der Diagnosestellung und Therapien.

Diese Liste ist nur eine kleine Auswahl für Sie und erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.

Für die Zukunft hoffen wir, dass Ihr Hund von dieser Erkrankung verschont bleibt. Sollte sich die genetische Komponente bestätigen ist zu hoffen, dass es der Forschung gelingt, geeignete Therapien zu entwickeln die unseren Hunden, aber auch dem Menschen helfen, diese Erkrankung dauerhaft zu überwinden. Aber auch in der Hundezucht wird damit die Herausforderung und Verantwortung steigen, hier durch gezielte Zuchtmaßnahmen, das Erkrankungsrisiko zu minimieren.

Das CaniVaris Team wünscht allen Hundebesitzern, das sich Ihre Hunde auch weiterhin einer guten Gesundheit erfreuen.

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