Rassebeschreibung:
Der Ursprung dieser Rasse liegt wohl in Frankreich, wo er Mitte bis Ende des 19.Jahrhunderts auftauchte. Von dort aus kamen sie dann nach England. Ihre Verbreitung führte sie bis nach Amerika und auch nach Deutschland, wo sie um 1950 offiziell anerkannt wurden.
Der Basset besticht durch sein liebenswertes und charmantes Wesen. Sie sind niemals aggressiv oder ängstlich. Mit einem großen, anhänglichen Herzen für ihre Familie strahlen sie Zuverlässigkeit und eine große Gelassenheit aus. Auch mit Kinder sind sie tolerant und geduldig. Dennoch ist seine Jagdleidenschaft nicht zu unterschätzen. Wird er nicht als Jagdhund geführt, braucht sein schlauer Kopf unbedingt einen anspruchsvollen Ausgleich. Seiner überaus feinen Nase entgeht nichts und somit könnten an dieser Stellen Suchspielchen seinen Ehrgeiz herausfordern. Damit sich seine Eigensinnigkeiten nicht zu stark durchsetzen, ist von Anfang an eine konsequente, liebevolle Erziehung notwendig.
Der Basset wurde als Meutehund gezüchtet und liebt daher das Beisammensein mit seinen Artgenossen. Auf Grund seines Körperbaus gehört er nicht gerade zu den Sprintern doch liebt er ausgedehnte Spaziergänge, die immer was Interessantes für die Spürnase zu bieten haben.
Wesensbeschreibung
Zuverlässiger, ausdauernder Jäger, intelligent und eigensinnig, ausgeglichen, gutmütig mit anhänglichem Anschluss an die Familie.
Thema Gesundheit
Durch seinen Körperbau (langer Rücken, kurze Beine) kann es zu Problemen mit der Bandscheibe kommen. Nach Möglichkeit „keine Treppen steigen“ lassen. Da durch seine langen Ohren die Gehörgänge kaum belüftet werden, neigt er zu Ohrenentzündungen. Des weiteren können sie auch unter Augenentzündungen und der Ellenbogengelenksdysplasie leiden.