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Rassebeschreibung:

Der Dogo Argentino oder auch die Argentinische Dogge ist eine anerkannte Hunderasse aus Argentinien, die zu den Jagdhunden gehört.

Der Dogo Argentino diente ursprünglich als Sauhund und wird in seiner Heimat auch heute noch bei der Großwildjagd eingesetzt, besonders auf Wildschweine, aber auch für die Jagd auf Raubkatzen. Dabei jagt er in Gruppen (Meuten) von erwachsenen und auch Junghunden desselben Geschlechts, was mit Hunden mit übersteigertem Aggressionsverhalten nicht möglich wäre. Aufgrund seines hervorragenden Geruchssinnes eignet sich der Dogo Argentino auch sehr gut für die Ausbildung zum Fährten- oder Schweißhund.

Die Geschichte des Dogo Argentino nahm mit der Eroberung Südamerikas ihren Anfang, als die Spanier Bulldoggen und Bullterrier mit ins Land brachten, die sich in der Folge mit den einheimischen Hunden vermischten. Als Begründer das Rasse gilt Antonio Nores Martinez, der 1928 auch den ersten Rassestandard ausarbeitete. Ziel seiner Zucht war es, einen unerschrockenen Jagdhund zu erschaffen, der gleichzeitig ein ebenso guter Familien-, Haus- und Wachhund sein sollte. Es wird vermutet, dass er zu diesem Zweck ausgewählte Exemplare des inzwischen ausgestorbenen Cordoba-Kampfhundes unter anderen mit Bulldoggen, Mastiffs und Pointern kreuzte.

Im Jahr 1968 brachte der Kynologe Erich Schneider-Leyen die ersten drei Hunde dieser Rasse nach Deutschland, wo er sie als erster in Europa auf Schloss Scheer züchtete. Ihre weiße Fellfarbe wurde den Hunden angezüchtet, um sie vor einem Fehlschuss des Jägers zu bewahren. Der Dogo Argentino wurde 1964 zunächst durch die Argentinische Kynologische Vereinigung anerkannt, und 1973 erhielt er als erste und bislang einzige offizielle Hunderasse Argentiniens die internationale Anerkennung durch die FCI.

Die Haltungsbestimmungen für diese Rasse werden in Deutschland in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich gehandhabt. In Österreich steht der Dogo Argentino in allen drei Listen führenden Bundesländern auf Listen, die entweder einen „Hundeführerschein“ (Wien), einen „Sachkundenachweis“ (Niederösterreich) oder eine Sondergenehmigung des Bürgermeisters (Vorarlberg) zur Haltung erforderlich machen. In der Schweiz wird der Dogo Argentino in zehn der dreizehn Kantone auf den Listen potentiell gefährlicher Hunde geführt. In acht Kantonen ist die Haltung bewilligungspflichtig; in den Kantonen Genf und Wallis sind Haltung, Zucht und Einfuhr sogar verboten. Auch in Dänemark gehört der Dogo Argentino zu den Hunden, deren Haltung, Zucht und Einfuhr weitgehend verboten ist.

Wesensbeschreibung

Der Dogo Argentino ist ein relativ großer Hund mit einem rein weißen Fell, das aber im Kopfbereich auch einen dunklen Fleck aufweisen kann. Eine dunkle, fleckige Hautpigmentierung unter dem Fell gilt ebenfalls als charakteristisch. Die Nase ist schwarz, die Augen sind mandelförmig, und die dreieckigen Ohren sind seitlich hoch angesetzt. Der Schwanz ist säbelförmig, lang und ziemlich dick.

Der Dogo Argentino ist ein sehr selbstbewusster Hunde, der ganz genau weiß, was er will. Dies erfordert eine Erziehung, die einerseits liebevoll, aber andererseits auch unbedingt konsequent ist und ein großes Verständnis für die Eigenarten dieser Rasse erfordert. Für einen Anfänger in der Hundehaltung ist er gänzlich ungeeignet. Außerdem besitzt der Dogo Argentino einen starken Schutztrieb und nimmt das Bewachen und Beschützen sehr ernst. Auch sollte man seinen Jagdinstinkt nie unterschätzen. Er erhebt nicht den Anspruch, der Liebling von Jedermann zu sein oder seien zu wollen, aber seine menschliche Familie ist ihm sehr wichtig.

Bei der Sozialisierung und der Erziehung sollte berücksichtigt werden, dass er etwas länger braucht als andere Hunde, und es kann schon bis ins dritte Lebensjahr hinein dauern, bis alles Erlernte gefestigt ist. Er braucht zum Glücklichsein nicht unbedingt einen zweiten Hund an seiner Seite, aber entscheidet man sich für einen „Hundekumpel“, sollte man daran denken, dass er mit anderen Rüden schon mal etwas ruppig zur Sache geht, weshalb man ihm frühzeitig beibringen sollte, dass ein solches Verhalten nicht akzeptabel ist. Fremden Personen gegenüber ist er in der Regel gutmütig, aber desinteressiert, solange sie nicht seinen Wachhundinstinkt wecken, denn dann ist er sofort bereit, seinen „Mann“ zu stehen.

Bei guter Erziehung kommt der Dogo Argentino bestens mit allen Familienmitgliedern jedes Alters aus. Es ist wohl unnötig zu erwähnen, dass dieser Hund nicht für Anfänger in der Hundehaltung geeignet ist.

Der Dogo Argentino ist ein relativ großer Hund mit einem rein weißen Fell, das aber im Kopfbereich auch einen dunklen Fleck aufweisen kann. Eine dunkle, fleckige Hautpigmentierung unter dem Fell gilt ebenfalls als charakteristisch. Die Nase ist schwarz, die Augen sind mandelförmig, und die dreieckigen Ohren sind seitlich hoch angesetzt. Der Schwanz ist säbelförmig, lang und ziemlich dick.

Der Dogo Argentino ist ein sehr selbstbewusster Hunde, der ganz genau weiß, was er will. Dies erfordert eine Erziehung, die einerseits liebevoll, aber andererseits auch unbedingt konsequent ist und ein großes Verständnis für die Eigenarten dieser Rasse erfordert. Für einen Anfänger in der Hundehaltung ist er gänzlich ungeeignet. Außerdem besitzt der Dogo Argentino einen starken Schutztrieb und nimmt das Bewachen und Beschützen sehr ernst.

Auch sollte man seinen Jagdinstinkt nie unterschätzen. Er erhebt nicht den Anspruch, der Liebling von Jedermann zu sein oder seien zu wollen, aber seine menschliche Familie ist ihm sehr wichtig. Bei der Sozialisierung und der Erziehung sollte berücksichtigt werden, dass er etwas länger braucht als andere Hunde, und es kann schon bis ins dritte Lebensjahr hinein dauern, bis alles Erlernte gefestigt ist. Er braucht zum Glücklichsein nicht unbedingt einen zweiten Hund an seiner Seite, aber entscheidet man sich für einen „Hundekumpel“, sollte man daran denken, dass er mit anderen Rüden schon mal etwas ruppig zur Sache geht, weshalb man ihm frühzeitig beibringen sollte, dass ein solches Verhalten nicht akzeptabel ist.

Fremden Personen gegenüber ist er in der Regel gutmütig, aber desinteressiert, solange sie nicht seinen Wachhundinstinkt wecken, denn dann ist er sofort bereit, seinen „Mann“ zu stehen. Bei guter Erziehung kommt der Dogo Argentino bestens mit allen Familienmitgliedern jedes Alters aus. Es ist wohl unnötig zu erwähnen, dass dieser Hund nicht für Anfänger in der Hundehaltung geeignet ist.

Thema Gesundheit

Obwohl in der Regel ein gesunder und robuster Hund, kommt es immer wieder zu Fällen von erblich bedingter Gehörlosigkeit oder Hüftgelenksdysplasie (HD).
Ein gesunder Dogo Argentino hat eine Lebenserwartung von 10-12 Jahren, wobei aber auch ältere Exemplare keine Seltenheit sind.

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Argentinische Dogge

Verfügbar in Testvariante
„Selekt“

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