Rassebeschreibung:
Eine Insel vor Kanada stand Pate für seinen Namen, Neufundland. Aus welchen Rassen sich der heutige Neufundländer zusammen setzt, darüber sind sich die Gelehrten uneinig. Im Allgemeinen geht man davon aus, dass der heutige Neufundländer, durch Einkreuzen verschiedener europäischer Rassen, mit denen auf der Insel lebenden einheimischen Rassen, entstanden ist.
In seiner Heimat half er Fischern beim Schleppen der Netze oder zog den Fischfang in kleinen Karren hinter sich her. Die Nähe zum Wasser hat besondere Fähigkeiten in ihm geprägt. Sein Fell ist dicht und wasserun-durchlässig, was ihm ermöglicht, sich problemlos längere Zeit in eiskaltem Wasser aufzuhalten. Fischer nahmen ihn gerne mit an Bord ihrer Schiffe. Sie wussten nur zu gut, dass, wenn ein Mann über Bord ging, dieser Hund konnte ihn tatsächlich retten. Durch seinen Einsatz waren die Überlebenschancen des Schwimmers um ein vielfaches besser. Man kann sagen, dass er auf diese Eigenschaft wohl das Monopol besitzt. Er scheint wie geschaffen für diese Aufgabe. Mit dem richtigen Training kann man ihn kaum noch bremsen, wenn es heißt „Mann über Bord“. Umsichtig und vorsichtig packt er den Ertrinkenden und zieht ihn ans Ufer.
Aber auch andere Aufgaben übernimmt er pflichtbewusst. Er kann zum Bewachen von Herden und als Jagdhund eingesetzt werden. Selbst als Briefträger in den Wintermonaten, vor einen Schlitten gespannt, kam er zum Einsatz. Denn der Postverkehr zwischen den weit draußen liegenden Außenhäfen und den Eisenbahnstationen musste aufrecht erhalten werden. Aber auch die Außenposten durften auf keinen Fall den Kontakt untereinander verlieren. Mit einem Schlittengespann von durchschnittlich 7 Hunde brachten sie sowohl Post als auch Passagiere durch die gefrorenen Sümpfe und die dicht verschneiten Wälder.
Mit britischen Fischern kam er dann im 19. Jahrhundert auch nach Europa, das auf diesen besonderen Hund aufmerksam geworden war. Auch wenn er bullig und kraftvoll wirkt, ist er sehr liebenswürdig und friedlich. Er baut eine enge Bindung zu seiner Familie auf und Kindern räumt er einen ganz besonderen Platz ein. Für sie ist er der „Spielkamerad“ und „Kumpel“ der mit ihnen durch „Dick und Dünn“ geht. Durch seine schnelle Auffassungsgabe und Intelligenz lässt er sich leicht erziehen.
Dennoch ist eine liebevolle Konsequenz nötig. Nervenstark zeigt er sich auch Fremden gegenüber, denen er sich mutig in den Weg stellt. Es versteht sich von selbst, dass diese großen Hunde viel Bewegung und Auslauf benötigen, um ihre Kräfte auszupowern.
Wesensbeschreibung
Der Neufundländer ist ein liebevolles, ausgeglichenes Kraftpaket. Er hat eine würdevolle Ausstrahlung mit einer beruhigenden Gelassenheit. Arbeitswillig stellt er sich seinen Aufgaben und erledigt sie voller Tatendrang. Er baut eine enge Verbindung mit seiner Familie auf und ist ihnen ein loyaler und treuer Begleiter. Mit seinem ausgeprägtem Beschützerinstinkt stellt er sich vor seine Familie, ohne aber aggressiv zu sein.
Thema Gesundheit
Folgende Erkrankungen können beim Neufundländer auftreten: Hüftgelenksdysplasie, Venenkrankheiten und Augenprobleme.
Die Ursprünge des Dalmatiners gehen vermutlich in der Geschichte sehr weit zurück. Durch archäologische Funde in Ägypten stieß man auf Abbildungen, auf denen Hunde zu sehen sind, die dem Dalmatiner ähneln. Wie dann diese Vorfahren den Weg bis nach England geschafft haben ist nicht genau bekannt. Ein möglicher Weg könnte sie über Ägypten und Griechenland bis ans Mittelmeer geführt haben und von dort aus bis nach England.
Ihren Namen bekamen sie durch die historische Region „Dalmatien“ an der Ostküste Kroatiens. Die Spuren ihrer Herkunft verfestigen sich erst im Mittelalter, wo in Literatur und Kunst von Hunden berichtet wird, die als Vorfahren des Dalmatiners gelten. In England, um 1850 herum, war dieser Hund äußerst beliebt. Man setzte sie als „Kutschenbegleithunde“ ein. Einzeln ,oder als kleine Gruppe, liefen sie neben den Kutschen oder zwischen der Hinterachse der leichten zweirädrigen Wagen (Tilburys).
Auch wenn es damals „zum guten Ton“ gehörte, sich durch diese Hunde begleiten zu lassen, hatte es auch einen ganz praktischen Hintergrund. Sie sollten ihre Besitzer vor Übergriffen von Gesindel, Banditen und streunenden Hunden schützen. Während ihre Besitzer ihren Beschäftigungen nachgingen, bewachten sie stundenlang wartend das Pferdegespann. Das enge Zusammenleben mit Pferden hat ihn sehr geprägt. Er kann ausdauernd neben einem Pferd herlaufen, passt sich seiner Gangart an, und selbst wenn er zwischen ihre Beine gerät, kann er sich geschickt ihren Tritten entziehen.
Der Dalmatiner ist ein hervorragender Wachhund. Er ist sehr anpassungsfähig, gelehrig und intelligent. In seiner Geschichte war er oft auf sich allein gestellt und musste verschiedenste Situationen und Aufgaben alleine lösen. Dies hat aus ihm einen charakterstarken Hund gemacht.
Im Grunde seines Wesens ist er freundlich und liebevoll, seiner Familie zugeneigt. Sein großer sensibles Herz braucht eine liebevolle Hand, die seinen Charakter versteht. Für einen Dalmatiner ist jedoch nicht nur „physische“, sondern auch „psychische“ Beweglichkeit und Förderung von großer Wichtigkeit. Kleine Kunststückchen lernt er mit Begeisterung. Suchspiele jeglicher Art sind für diesen intelligenten Hund eine gute Möglichkeit seinen Geist zu trainieren. Auch für den Hundesport, z.B. Agility oder Obedience, ist er gut geeignet. Wird dieser clevere Hund nicht artgerecht gefordert oder gefördert, können sich „Verhaltensauffälligkeiten“, wie ein ausgeprägter Schutztrieb, Nervosität oder Aggressivität einstellen.
Wesensbeschreibung
Der Dalmatiner ist ein lebhafter und freundlicher Familienhund. Er ist ein charakterstarker Hund mit hoher Intelligenz. Sein Bewegungsdrang möchte er austoben, gerne beim Spielen, Toben und langem Laufen. Er ist sehr wachsam und gelehrig, so dass man ihm viel beibringen kann, aber immer mit einer liebevollen Konsequenz. Seiner Familie begegnet er liebevoll und ist für jede Streicheleinheit und Schmuserei zu haben.
Thema Gesundheit
Bei Dalmatinern bilden sich Aufgrund ihres „einzigartigen Stoffwechsel-Systems“ öfter Harnsteine (Blasen-/Nierensteine) als bei anderen Hunderassen. Grund dafür ist ein Defekt in ihrem Harnsäuretransportsystem der Leber. Die Dalmatiner-Leukodystrophie ist eine seltene aber erblich bedingte Erkrankung bei jungen Hunden. Taubheit und Hautallergien, hier ist besonders die Demodikose zu erwähnen, können vorkommen.
Die Ursprünge des Dalmatiners gehen vermutlich in der Geschichte sehr weit zurück. Durch archäologische Funde in Ägypten stieß man auf Abbildungen, auf denen Hunde zu sehen sind, die dem Dalmatiner ähneln. Wie dann diese Vorfahren den Weg bis nach England geschafft haben ist nicht genau bekannt. Ein möglicher Weg könnte sie über Ägypten und Griechenland bis ans Mittelmeer geführt haben und von dort aus bis nach England.
Ihren Namen bekamen sie durch die historische Region „Dalmatien“ an der Ostküste Kroatiens. Die Spuren ihrer Herkunft verfestigen sich erst im Mittelalter, wo in Literatur und Kunst von Hunden berichtet wird, die als Vorfahren des Dalmatiners gelten. In England, um 1850 herum, war dieser Hund äußerst beliebt. Man setzte sie als „Kutschenbegleithunde“ ein. Einzeln ,oder als kleine Gruppe, liefen sie neben den Kutschen oder zwischen der Hinterachse der leichten zweirädrigen Wagen (Tilburys).
Auch wenn es damals „zum guten Ton“ gehörte, sich durch diese Hunde begleiten zu lassen, hatte es auch einen ganz praktischen Hintergrund. Sie sollten ihre Besitzer vor Übergriffen von Gesindel, Banditen und streunenden Hunden schützen. Während ihre Besitzer ihren Beschäftigungen nachgingen, bewachten sie stundenlang wartend das Pferdegespann. Das enge Zusammenleben mit Pferden hat ihn sehr geprägt. Er kann ausdauernd neben einem Pferd herlaufen, passt sich seiner Gangart an, und selbst wenn er zwischen ihre Beine gerät, kann er sich geschickt ihren Tritten entziehen.
Der Dalmatiner ist ein hervorragender Wachhund. Er ist sehr anpassungsfähig, gelehrig und intelligent. In seiner Geschichte war er oft auf sich allein gestellt und musste verschiedenste Situationen und Aufgaben alleine lösen. Dies hat aus ihm einen charakterstarken Hund gemacht.
Im Grunde seines Wesens ist er freundlich und liebevoll, seiner Familie zugeneigt. Sein großer sensibles Herz braucht eine liebevolle Hand, die seinen Charakter versteht. Für einen Dalmatiner ist jedoch nicht nur „physische“, sondern auch „psychische“ Beweglichkeit und Förderung von großer Wichtigkeit. Kleine Kunststückchen lernt er mit Begeisterung. Suchspiele jeglicher Art sind für diesen intelligenten Hund eine gute Möglichkeit seinen Geist zu trainieren. Auch für den Hundesport, z.B. Agility oder Obedience, ist er gut geeignet. Wird dieser clevere Hund nicht artgerecht gefordert oder gefördert, können sich „Verhaltensauffälligkeiten“, wie ein ausgeprägter Schutztrieb, Nervosität oder Aggressivität einstellen.
Wesensbeschreibung
Der Dalmatiner ist ein lebhafter und freundlicher Familienhund. Er ist ein charakterstarker Hund mit hoher Intelligenz. Sein Bewegungsdrang möchte er austoben, gerne beim Spielen, Toben und langem Laufen. Er ist sehr wachsam und gelehrig, so dass man ihm viel beibringen kann, aber immer mit einer liebevollen Konsequenz. Seiner Familie begegnet er liebevoll und ist für jede Streicheleinheit und Schmuserei zu haben.
Thema Gesundheit
Bei Dalmatinern bilden sich Aufgrund ihres „einzigartigen Stoffwechsel-Systems“ öfter Harnsteine (Blasen-/Nierensteine) als bei anderen Hunderassen. Grund dafür ist ein Defekt in ihrem Harnsäuretransportsystem der Leber. Die Dalmatiner-Leukodystrophie ist eine seltene aber erblich bedingte Erkrankung bei jungen Hunden. Taubheit und Hautallergien, hier ist besonders die Demodikose zu erwähnen, können vorkommen.