Rassebeschreibung:
Die Vorfahren des Deutschen Schäferhundes gehen auf verschiedene Schläge von Hütehunden aus Deutschland zurück. Ende des 19. Jahrhunderts waren diese Hunde in vielen Gegenden Europas verbreitet und entwickelten sich zu eigenständigen Rassen. Sie wurden zum Hüten der Herden einsetzt, aber auch zum Bewachen und Schützen von Haus und Hof. Max von Stephanitz, der als Begründer dieser Rasse gilt, begann Ende des 19. Jahrhunderts mit der Zucht. Sie gilt als Grundlage des heutigen Schäferhundes.
Seinem eigentlichen Aufgabengebiet kommt er heute eher selten nach. Vielmehr bringt man ihn heute mit anderen Aufgaben in Verbindung. Seine herausragenden Eigenschaften kommen als Schutzhund, Suchhund bei Lawinen oder Erdbeben sowie als Drogen- und Blindenhund zum Einsatz. Der Deutsche Schäferhund ist ein sehr selbstbewusster und feinfühliger Hund, der eine liebevolle und konsequente Erziehung braucht. Viel Geduld, mit positiver Bestärkung zur Mitarbeit, macht aus ihm einen willigen Schüler, der gerne lernt. Ausreichend soziale Kontakte sollten ihm zur Verfügung stehen, da es sonst zu Verhaltensauffälligkeiten kommen kann.
Er ist sehr intelligent und ein guter Beobachter. Seine vielfältigen Fähigkeiten will er auch ausleben. Daher braucht er viel Bewegung und Auslauf. Aber auch sein schlauer Kopf muss eine Aufgabe bekommen. In seiner Familie gilt er als friedliebend, ruhig und ausgeglichen. Allerdings sollte er genau wissen, wo sein Platz in der Familie ist und das sein Besitzer die Regeln für in aufstellt.
Wesensbeschreibung
Der Deutsche Schäferhund ist ein sehr selbstbewusster, nervenstarker und mutiger Hund. Seinen Aufgaben stellt er sich willig, aufmerksam und ausdauernd. Er ist seiner Familie treu und loyal ergeben und wird sie schätzen und zuverlässig beschützen.
Thema Gesundheit
Folgende Erkrankungen können auftreten: Hüftdysplasie, Ellbogendysplasie, Allergien (Immunschwäche), Kongenitale Vestibularsyndrom, Pancreasinsuffizienz, degenerativer lumbosakraler Stenose, Schäferhundpyodermie, Schäferhundkeratitis und eine Vergrößerung des Herzens.
Weitere genetische Tests
Diese Untersuchungen zur Klärung bestimmter genetischer Veranlagungen/Defekte stehen bei OriVita zur Verfügung:
Degenerative Myelopathie DM / Muskulatur
Dermatofibrose / natürlich vorkommendes erbliches Krebssyndrom /Innere Organe
Ektodermale Dysplasie, X-gekoppelt / Entwicklungsstörungen des Organsystems
Farbenblindheit 2 (Zapfen Degeneration, Tagblindheit) / Sehvermögen
Hämophilie A (Faktor VIII) / Blutgerinnungsstörung
Hämorrhagische Diathese (Scott Syndrom) / Blutgerinnung
Hüftgelenksinstabilität / Lockerung des Hüftgelenks
Hypophysärer Kleinwuchs / Wachstumsstörung
Ichthyose 5 / Verhornugsstörung der Haut
Leukozyten Adhäsionsdefizienz (CLAD Typ III) / Immunsystem
Maligne Hyperthermie / Sklettmuskulatur
Mukopolysaccharidose Typ VII / Lysosomale Speicherkrankheit
Multidrug Resistance 1 (MDR1) / Medikamentenunverträglichkeit
Fellfarbe D-Lokus (MLPH) / Verteilung der Farbpigmente
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung unter Telefon: 02761-790121 oder über unser Kontaktformular.
Die Untersuchungen werden in Zusammenarbeit mit unserem zertifizierten Partnerlabor durchgeführt.