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Rassebeschreibung:

Seine Vorfahren stammen vermutlich aus dem alten chinesischen Kaiserreich, wo ihr Zuhause der Kaiserpalast war. Eine ganze Schar „Dienstpersonal“ war hier nur für sie da, um sie zu verwöhnen und zu umsorgen und nur ausgewählte Personen waren mit ihrer Zucht betraut. Sie wurden verehrt und geschätzt, wie aus dieser Zeit stammende Porzellan- und Jadefiguren, die sehr kunstvoll gearbeitet sind, belegen. Kein Wunder, denn einer chinesischen Legende nach wurde „Buddha“ von so einem Hund, dem man besondere Kräfte zuschrieb, begleitet und beschützt.

Als 1860 Peking von den Engländern besetzt wurde, fielen die letzten fünf Palasthunde, nach dessen Plünderung, in englische Hände und fanden somit den Weg nach England, wo Königin Viktoria begeistert einen von ihnen aufnahm. Diese „Kriegsbeute“ legte dann den Grundstein der Pekinesenzucht. Jahrhunderte lang konnte dieser Hund eine Art „Luxusleben“ führen, das auch seinen Charakter mitgeformt hat. Er möchte umsorgt und verwöhnt werden und am besten immer im Mittelpunkt stehen. Sollte dieser Punkt mal durch andere Aktivitäten des Hundehalters in den Hintergrund gedrängt werden, versucht er sich schnell, eifersüchtig wie er nun mal ist, wieder in den Vordergrund zu drängen.

An diesem Punkt kommt sein großes Selbstbewusstsein zum Vorschein. Man sagt ihm nach, etwas eigensinnig zu sein aber vielleicht weiß er nur sehr genau, was er will oder nicht! Er verschenkt seine Zuneigung nicht wahllos an jeden sonder sucht sich ganz genau eine Person aus. Hat er erst einmal jemand in sein Herz geschlossen, so ist die Zuneigung und Anhänglichkeit groß; dies gilt im Übrigen auch anderen Haustieren gegenüber.

Mit einem „Klischee“ ist dieser Hund behaftet, das aber nicht den Tatsachen entspricht, nämlich, dass er nur ein verweichlichter und träger Schoßhund wäre. Natürlich ist er nicht der Sprinter, der über Kilometer neben dem Rad her läuft. Doch Spaziergänge mit gemäßigtem Tempo macht er gerne mit. Ist er von klein an an Kinder gewöhnt macht er auch gerne, dass eine oder andere Spielchen mit, ihnen zeigt ihnen aber auch wann es genug ist und er jetzt lieber wieder an einem bequemen Plätzchen seine Ruhe haben möchte.

Wesensbeschreibung

Der Pekinese ist ein sensibler, verschmuster und sehr anhänglicher Hund, der viel Zuwendung braucht. Er ist gerne mit seinem Menschen zusammen, sucht seine Nähe und Aufmerksamkeit. Er ist ein Hund, der sehr genau weiß was er will oder auch nicht, das macht aus ihm einen Hund, der kein „Sklavengehorsam“ befolgen wird. Er gilt als ein charakterstarker Hund, der von klein an lernen sollte wo seine Grenzen liegen, denn diese möchte er gerne immer etwas weiter stecken.

Hat er seinen Besitzer oder seine Familie ins Herz geschlossen hat, man einen treuen und loyalen Begleiter an seiner Seite. Er ist durchaus ein aufmerksamer Wächter, doch kein permanenter Kläffer. Fremden gegenüber und Personen, die nicht zu seiner „ersten Wahl“ gehören, begegnet er mit Zurückgezogenheit und Distanz.

Thema Gesundheit

Durch die etwas vorstehenden Augen kann es zu Augenproblemen (Augenentzündungen) kommen. Durch ihre stark verkürzte Nase kann es zu Atemproblemen kommen. Ihr Fell bedarf einer regelmäßigen Pflege, um Hauterkrankungen vorzubeugen. Und durch ihr dichtes Fell kommen sie mit kühleren Temperaturen besser zurecht als mit heißen Sommertagen. Von einer Erkrankung der Bandscheibe, der sogenannten „Dackellähme“, sind Pekingesen im Verhältnis häufiger betroffen als andere Hunde. Dies ist auf das ungünstige Verhältnis zwischen Körperhöhe und Rumpflänge zurück zu führen.

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Pekinese vor grau hochschauend

Verfügbar in Testvariante
„Basic“ und „Selekt“

Die Ursprünge des Dalmatiners gehen vermutlich in der Geschichte sehr weit zurück. Durch archäologische Funde in Ägypten stieß man auf Abbildungen, auf denen Hunde zu sehen sind, die dem Dalmatiner ähneln. Wie dann diese Vorfahren den Weg bis nach England geschafft haben ist nicht genau bekannt. Ein möglicher Weg könnte sie über Ägypten und Griechenland bis ans Mittelmeer geführt haben und von dort aus bis nach England.

Ihren Namen bekamen sie durch die historische Region „Dalmatien“ an der Ostküste Kroatiens. Die Spuren ihrer Herkunft verfestigen sich erst im Mittelalter, wo in Literatur und Kunst von Hunden berichtet wird, die als Vorfahren des Dalmatiners gelten. In England, um 1850 herum, war dieser Hund äußerst beliebt. Man setzte sie als „Kutschenbegleithunde“ ein. Einzeln ,oder als kleine Gruppe, liefen sie neben den Kutschen oder zwischen der Hinterachse der leichten zweirädrigen Wagen (Tilburys).

Auch wenn es damals „zum guten Ton“ gehörte, sich durch diese Hunde begleiten zu lassen, hatte es auch einen ganz praktischen Hintergrund. Sie sollten ihre Besitzer vor Übergriffen von Gesindel, Banditen und streunenden Hunden schützen. Während ihre Besitzer ihren Beschäftigungen nachgingen, bewachten sie stundenlang wartend das Pferdegespann. Das enge Zusammenleben mit Pferden hat ihn sehr geprägt. Er kann ausdauernd neben einem Pferd herlaufen, passt sich seiner Gangart an, und selbst wenn er zwischen ihre Beine gerät, kann er sich geschickt ihren Tritten entziehen.

Der Dalmatiner ist ein hervorragender Wachhund. Er ist sehr anpassungsfähig, gelehrig und intelligent. In seiner Geschichte war er oft auf sich allein gestellt und musste verschiedenste Situationen und Aufgaben alleine lösen. Dies hat aus ihm einen charakterstarken Hund gemacht.

Im Grunde seines Wesens ist er freundlich und liebevoll, seiner Familie zugeneigt. Sein großer sensibles Herz braucht eine liebevolle Hand, die seinen Charakter versteht. Für einen Dalmatiner ist jedoch nicht nur „physische“, sondern auch „psychische“ Beweglichkeit und Förderung von großer Wichtigkeit. Kleine Kunststückchen lernt er mit Begeisterung. Suchspiele jeglicher Art sind für diesen intelligenten Hund eine gute Möglichkeit seinen Geist zu trainieren. Auch für den Hundesport, z.B. Agility oder Obedience, ist er gut geeignet. Wird dieser clevere Hund nicht artgerecht gefordert oder gefördert, können sich „Verhaltensauffälligkeiten“, wie ein ausgeprägter Schutztrieb, Nervosität oder Aggressivität einstellen.

Wesensbeschreibung

Der Dalmatiner ist ein lebhafter und freundlicher Familienhund. Er ist ein charakterstarker Hund mit hoher Intelligenz. Sein Bewegungsdrang möchte er austoben, gerne beim Spielen, Toben und langem Laufen. Er ist sehr wachsam und gelehrig, so dass man ihm viel beibringen kann, aber immer mit einer liebevollen Konsequenz. Seiner Familie begegnet er liebevoll und ist für jede Streicheleinheit und Schmuserei zu haben.

Thema Gesundheit

Bei Dalmatinern bilden sich Aufgrund ihres „einzigartigen Stoffwechsel-Systems“ öfter Harnsteine (Blasen-/Nierensteine) als bei anderen Hunderassen. Grund dafür ist ein Defekt in ihrem Harnsäuretransportsystem der Leber. Die Dalmatiner-Leukodystrophie ist eine seltene aber erblich bedingte Erkrankung bei jungen Hunden. Taubheit und Hautallergien, hier ist besonders die Demodikose zu erwähnen, können vorkommen.

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